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Monday, February 23, 2009

Notenbankgeldmenge: Gold als Bestandteil einer Zentralbankbilanz - am Beispiel der Schweizerische Nationalbank (SNB) - Geschichte: Zins, Wechselkurse,

Autor Thomas Ramseyer
23. Februar 2009
Verscherbelung des Tafelsilbers
Im ausgehenden Dezennium des zwanzigsten Jahrhunderts wurde der Besitz von physischem Gold in den Tresoren europäischer Zentralbanken als überholt und als alten abzuschneidenden Zopf dargestellt. Sämtliche Zentralbanken Europas begannen in der Folge die ehemals als ausserordentlich wertvoll beurteilten Goldreserven verschleudert.

Zentralbanken bringen Edelmetalle rücksichtslos unter starken Druck
Die Preise - am Schweizerfranken gemessen - fielen während des Zeitraums zwischen 1997 bis 2004 auf jämmerliche rund CHF 10'000 pro Kilogramm.

Volksvermögen vermindert; als fahrlässig einzustufendes Verhalten der SNB
Das Volksvermögen - dabei handelt es sich bei sämtlichen Aktiven der Schweizerischen Nationalbank im Grunde genommen - verminderte sich drastisch.

Demagogen streuen Souverän Sand in die Augen - Dialektik zunehmend unfair
Das dialektische - faires zuweilen unfaires - Verhalten mancher Politiker von weit links bis mitte rechts, des Ständerates, Nationalrates, des Bundesrates sowie der Nantionalbankspitze verführte letztlich das Volk dazu das Tun der Führung hinzunehmen.

Wir stritten um Gold - wer, wann, wo und wieviel soll etwas davon abkriegen
Gold pervertierte zu Buchgeld, dieses später dann zu Papier; Gold brennt nicht, Papier hingegen schon!! Wo sind sie denn, die Milliarden?

Vom Gold zu externer Manipulation der Zentralbankgeldmengen
Diese im Volksmund als Gold bezeichneten Gold(sic!)Milliarden wurden in der Bilanz der Schweizerischen Nationalbank (SNB) und anderer europäischen Zentralbanken - wohlgemerkt das Volksvermögen der betreffenden Länder - zwischen Buchgeld und Papier hin, her, rauf und runter geschoben.
Vermeintlich viel Lärm um letztlich nichts; ein weiterer Nebenkampfschauplatz.

Gold wird Buch- oder Giralgeld dann Papier - externe Manipulation findet offene Türen
Hingegen: aus Gold wird Buchgeld, aus diesem Noten. Noten können gehortet werden. Als Erklärung für die Lücke muss der Begriff "Residualgrösse" (nicht erklärbare Restgrösse) herhalten. Man faselt von der Geldumlaufgeschwindigkeit und verliert sich in Gemurmel.

Drei Fliegen mit einer Klappe
Fremdes Papier wird physisches Gold - zu Buchgeld gemacht, in Noten verwandelt, die Volkswirtschaft verschandelt, dient dieses letztlich externer Manipulation; das Perpetuum Mobile.

Zentralbanken konzertiert als Verkäufer!! - WER waren die Käufer zu weichenden Preisen??
Normalerweise wird gekauft was FEHLT. Wenn etwas fehlt, steigen in einem ordentlichen Markt die Preise. Ganz einfach: Angebot und Nachfrage . . . . .

Politspitze reduziert Goldbestände - unnötig; wohl erzwungen - anderer Lager füllen sich
Europäischer Länder Politspitzen orchestrierten die - durch die Zentralbanken folgsam konzertiert und
vordergründig mit Transparenz begründeten - jeweils im Vorfeld angekündigten fatalen Goldverkäufe.
Es wunderte, was da wohl abgetauscht worden war. Güterströme gegen Gold? Gold gegen Vertagung des konsequent durchgeführten Zugriffs auf hüben und drüben agierende Unternehmen? Vermeintlicher Schutz gegen Gold? Gold gegen deren altes Gerümpel?

Wertveränderung des Goldes verschleiert die Tatsache; von Politik und SNB missbraucht
Ganz einfach; man spricht nicht mehr von Kilogrammen, man bewertet die Goldbestände unvermittelt aufgrund der Marktpreise. Man spricht von Papier nicht mehr von Realgut, Illusorisches gegen Währschaftes. Kreative Buchhaltung sogar auch hier bei den Hütern der Stabilität.

Kreative Buchhaltung von der FINMA [EJPD-Armverlängerung] sanktioniert
Was diese damals vorgemacht, wird später nachvollzogen werden. Available for sale? -> hold to maturity? Hin und zurück, auf und ab jeweils der Spitze zum Gefallen. Dem Souverän wird der Sand von mehr als CHF 30 Milliarden in das Auge gestreut. Das Debakel bloss verschoben.

Ansonsten sei nur die einmalige Umklassierung erlaubt. Der Not gehorchend - welcher Not? - jedoch mehrfach getätigt zur Zeit und sanktioniert: freundlicher Herren FINMA, befreundet auch; ein zahnloser Tiger, der Stall des Augius . . . er muss ausgemistet werden.

Goldstandard und Goldkonvertibilität - Historisches und in Vergessenheit Geratenes
Die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) pflegten schon immer über ihre Verhältnisse zu leben. Kein anderes Land hat sich derart massiv und rücksichtslos verschuldet. Staat und Bürger haben jedes Mass verloren. Das Resultat - ein Scherbenhaufen. Sämtlicher Herren ökonomisch reifer Länder Zentralbanken legen den Hebel herum. Liquidität spritzt aus allen Löchern. Die Banken horten, es mangelt an Vertrauen. Dies immer wieder.

Urplötzlich nehmen die Giralgelder auf wundersame Weise ab. Das Geld fliesse in die Wirtschaft; sie vermeinen es geschafft zu haben. Doch niemand fragt nach. Das Wachstum versiegt, niemand kauft. Also muss nichts produziert werden. Kapazitäten liegen brach; sie brauchen weder ersetzt noch erneuert werden. Firmen entlassen ihre loyalsten Kunden, der Rest erzittert ist paralysiert und vergammelt.

Jedoch aus Buch wird Papier und dieses weggesperrt; es wird zu vielzitierter Residualgrösse, Ueberbleibsel mittels Oekonometrie von Oekonometrikern wissentschaftlich festgestellt.
Oekonometrie (Wissenschaft) vs Oekonomie (Menschenverstand), Oekonometriker - sie kommen alle aus dem gleichen Loch - verdrängen Oekonomen.
Wir wollen nur noch relativ besser sein. Weniger schlecht ist besser!! Ist es das?? Weniger gut ist schlechter!! Ist es das?? Der eine professionell mit allerneuesten Erkenntnissen, vollgeladen mit viel Griechisch, erlernter Dialektik und viel Schein; der andere ein Laie im Ansatz schon verlacht, er wehrt sich nicht, im Stich gelassen.

Gold auf hoher See
Es war immer möglich: USD genanntes Papier konnte jeweils klaglos in Gold getauscht werden. Jedermann glaubte dies und tat es nicht. Als sie es dann doch taten, erhielten sie lediglich die Bestätigung - wieder Papier - dass das Gold in Amerika vom Haufen der Amerikaner auf den Haufen der Europäer gekarrt worden war. Fatale Illusion!

Wenn es hart auf hart geht, gehört das Gold jenem, welcher es verwahrt, niemals dem anderen. Europas Oekonomen - nicht etwa Oekonometriker - erkannten die Mängel der Amerikanischen Illusion. Alsdann liessen die damals noch realistischen Zentralbanken gegen wertloses Papier eingetauschtes physisches Gold auf ihre Schiffe verladen um es nach Europa heim zu bringen. Dies geschah in den späten sechziger und den frühen siebziger Jahren.

Aufhebung der Goldkonvertibilität
Wegen des harten Vorgehens aufgrund ökonomischer - nicht ökonometrischer - Erkenntnisse ausseramerikanischer Nationen sah sich die Nixon Administration ob des schwindenden Goldbestandes in Amerikanischen Tresoren gezwungen, den Goldstandard und somit die Konvertibilität des Amerikapapieres in hartes gelbglänzendes Metall aufzugeben. Der Wechselkurs verfiel, und dies rasant. Innerhalb weniger Monate versackte der Wert des Papier-USD dorthin, wo er hingehört; faktisch ins Bodenlose. (4.30 -> 3.20 -> 2.80 -> 1.80 -> 1.40)

Raubzug auf Europäisches Volksvermögen - USA reissen einen Franken pro Dollar an sich
Nach konzertierter Manipulation - Europäische Zentralbanken halfen dabei wacker mit, Volksvermögen zu verschleudern - gelang es den USA mittels angeordneter Unterstützung des Federal Reserve Board (FED bzw. Zentralbank der Amerikaner) die auf dem Niveau von 1.43 von ihnen freundlicherweise mittels von Schweizer Institutionellen freudig begrüssten Carterbonds neutralisierte Liquidität - die Regeln wurden einmal mehr abgeändert - der Schweizerischen Volkswirtschaft (SNB) auf dem manipulierten Niveau von 2.83 bis 2.31 wieder vor die Füsse zu werfen.

Der grösste Raubzug aller Zeiten: Amerika riss sich nach zwei bis zweieinhalb Jahren unter der Nase der ignorant gehaltenen Schweizer durchschnittlich CHF 1.14 pro USD unter den Nagel. Ein kleines - ist es denn klein ? - Vermögen wechselt Besitz und Eigentum zum Schaden der Hiesigen.

Neutralisierende Wirkung erklärt: USA legt in der Schweiz und Deutschland Carterbonds auf
Es ist ganz einfach. Die USA nehmen Franken bzw. Deutsche Mark in den jeweiligen Ländern auf. Das Betreffnis aus den liberierten Carterbonds wird am Beispiel der Schweiz bei der SNB zum Kurs von 1.43 gegen USD eingetauscht. CHF 1.43 arbeitet während der Laufzeit der Carterbonds als USD 1.- für die Weltmeister der Verschuldung. Also USD 1.- entspricht CHF 1.43.

Am Ende der Laufzeiten wird der CHF-Nominalbetrag der Carterbonds - dabei handelt es sich um Milliarden von Franken bzw. Deutschen Mark - am Beispiel der Schweiz zu einem durchschnittlichen Wechselkurs von CHF 2.57 gegen 1 USD vor die Füsse geworfen. Die Liquidität in der Schweiz wird ausgeweitet, diesmal neutralisiert die SNB die überschüssige Liquidität.

Sie ist gezwungen wegen überschiessendem Wechselkurs, eines schwachen Frankens und somit der immer larmoyanten Wirtschaft die Zinsdifferenz zwischen USD und CHF verringern um damit dem immer schwächer werdenden CHF wieder auf die Beine zu helfen.

Volkswirtschaften geraten ins Wanken - Geldmengenmanipulation Zinsspreadverringerung
Start des Karussels - die Spirale

Bezahlen muss der Souverän. Die Zinssätze steigen, die Schuldzinsen steigen, das frei verfügbare Einkommen verringert sich, der Wert der Realgüter verringert sich, refinanzierte Realgüter stürzen die Eigner in das Unglück, die Verschuldung wird verringert, die Schuldzinsen können nicht mehr aufgebracht werden, Schuldner werden knallhart exekutiert, Realgüterpreise versacken, Aktienpreise versacken, Margen auf Lombardkredite werden eingefordert, der Gläubiger Geld mangelt, sie werden exekutiert: Notverkäufe zu Schleuderpreisen, der Druck auf die Börse verstärkt sich.

Das Wachstum der Volkswirtschaften verlangsamt sich, stagniert und kontraktiert. Das Volk wird unruhig, Kriminalität verbreitet sich, die politische Stabilität beginnt zu wanken, der Führung geht das Vertrauen verlustig.
Derweil schreien wir um Hilfe, nach tiefen Zinsen, vergessen den Umweltschutz, vergessen die Vergangenheit, die Humanität, schotten uns von anderen Ländern ab, wollen mehr Polizei, eine starke Berufsarmee, nehmen Krieg in Kauf. Verlangen Ueberwachung tag und nacht, von hinten und von vorne, von oben und von unten. Kurz von allen Seiten.

Gläserner Bürger - jeder weiss alles - alle wissen nichts
Wir nehmen Datensammlung, Filmaufnahmen, Tonaufnahmen im grossen Stile klaglos hin. An Speicher mangelt es sowieso nicht. Es ist weit schlimmer als Papier. Wer aus Prinzip dagegen vorgeht ist schuldig, die anderen nicht.

Die falsche Transparenz - von unten nach oben alles - von oben her NICHTS
Wir lassen unsere Körper biometrisch, genetisch, metrisch bestimmen, die Resultate aufzeichnen, gerade wie früher mal die Nasen. Dies alles nur um einreisen zu können. Wir legen unsere Konti offen, binden jedem bereitwillig auf die Nase, was wir tun und lassen werden bzw sollen aber nicht wollen, all dies geraume Zeit davor.

Verlustiergesellschaft: zunehmend infantilisiert durch BVG, AHV, IV, EOl, ALV
Spielt eh alles keine Rolle: wir wollen eh nur Spass haben. Auto fahren mit geliehenen Boliden, Vergnügen wie etwa Ferien, gutes Essen, dicke Bauch gebundene Zigarren, feinen Whiskey, erlesene Weine, Pillen, Wecker, Einschläfer, Aufputscher, Wasserpfeifen, keine Kinder haben, Hinfliegen, wo ES noch erschwinglich ist, sich nicht kümmern müssen, keine Verantwortung tragen.
Um es kurz zu machen: wir suhlen uns in unserer selbstgewählten Infantilität. Wir lassen uns entwaffnen.

Umkehr ist angesagt
Wir ändern die Verfassung -> Ziel weniger Staat (Ueberwachung, Polizei, Armee)

Der Bundesrat schickt unsere Soldaten nur bis an unsere Grenzen; auf gar keinen Fall weiter, geschossen wird nicht wegen anderer Herren Länder. Wir bleiben neutral - es kommt nicht auf das Gesetz an, vielmehr auf die Einschätzung anderer - und rasseln nicht mit Säbeln. Ein allfälliger Ausfall über die Grenzen befiehlt der General. Generäle werden von der Vereinigten Bundesversammlung gewählt und nicht von sieben Partikularinteressenten.

UNO wird reorganisiert
Die UNO wird reorganisiert, der Sicherheitsrat erweitert. Die einzelnen Länder und Kontinente erhalten das ihnen zustehende Gewicht. Der seit 1945 gewachsene alte Zopf der fünf - alle mit Veto - wird abgeschnitten, die UN-Truppen sind die Polizei. Wir lassen nicht erst töten und dann die Resolution. Wir kommen auf den Boden zurück und diese auch. Wir kehren um.

Wenn dies verhindert werden sollte - dies ist in wirklich demokratischen Umfeld nur möglich mit Waffengewalt - dann wissen wir endlich woran wir sind. Es wird augenfällig aber zu spät.

copyright Thomas Ramseyer
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