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Monday, May 7, 2012

POLITIK SCHWEIZ - MIGRATION - drei Szenarien - der reiche von seinen Politikern der Verarmung preisgegebene NORDEN und der arme mit hohem Potential ausgestattete SUEDEN

autor thomas ramseyer
Bumerang auf die Reise geschickt

1) Qualifizierte möglichst weisse Ausländer aus dem ehemaligen Westen rein

2) Noch mehr Frauen weg vom Herd

3) Rentner an ihren Arbeitsplätzen behalten

- drei illusorische Vorschläge verzweifelter Phantasten zu Bern, welche sich von der Realität abwenden und sich Augen, Ohren und Münder zuhalten. Landesmütter haben den Boden der Realität verlassen; sie reiten in den Lüften

Blick in die Zukunft basiert auf http://thomasramseyervolkart.blogspot.com/2009/01/demographie-vorhersehbare-zukunft-die.html

Szenario I - wir wursteln weiter wie bis anhin - zurück auf Feld 1
wir werden uns zu Tode schinden - Vorschläge von Politikern lediglich verzögernd

a) die qualifizierten weissen Arbeiter aus den ehemaligen europäischen Pufferstaaten Amerikas werden in ihre Länder zurückkehren. Staaten wie etwa Deutschland, England und Frankreich werden die notwendigen pekuniären und andere Anreize schaffen, um dies zu erreichen.

b) die Zweitklass-Alten werden wegen der Belastung sowie der Zweiklassenmedizin wieder früher sterben; die durchschnittliche Ueberlebenszeit wird kürzer. Egoismus grassiert. Die Konsumenten sterben weg. Die Profitgier einiger weniger führt zum Niedergang des traditionellen Kapitalismus.

c) die Fertilitätsrate der Schweizer Frauen wird sich vermindern. Die wenigen Kinder überlassen wir zur Erziehung vermehrt dem unproduktiven und Luft produzierenden gleichmacherischen Tertiärsektor.

d) die Bevölkerung altert also noch schneller als bisher. Das Karussel dreht sich exponentiell schneller. Langsam beginnt sich das VOLK zurückzubesinnen.

e) einziger Kontinent auf der nordwestlichen Erdhalbkugel mit wachsender junger Bevölkerung ist Nordamerika. Diese werden vor allem die Nachkommen der unterprivilegierten Zuwanderer aus der Karibik und Uebersee.

f) die überalternde Elite der USA stirbt wegen ihrer Vorväter Arroganz langsam aber sicher aus.

g) um dies auszugleichen werden sich die USA in den Wettstreit um elitäre Köpfe einmischen. Europäisches Potenzial wandert in die USA ab.

h) die vorhandenen Ersparnisse der Europäer werden für den Konsum amerikanischer Güter draufgehen.

i) unsere von den USA und wegen der schwindenden Bevölkerung (Arbeitskräfte eingeschlossen: wirklich alt gewordene Alte scheiden aus dem Arbeitsprozess aus) nicht benötigten Produktionsstätten erodieren.

j) Produktionseinheiten und unsere Bildungssysteme vergammeln.

k) Europa entvölkert sich zunehmend; unsere Infrastruktur vergammelt. Mangels Geld und wegen allmählich um sich greifenden Fatalismus' resigniert die rasant alternde Gesellschaft; sie unterhält ihre Infrastruktur wegen fehlender Perspektiven nicht mehr.

l) die Chinesen werden unsere Plätze NICHT einnehmen. Das Wachstum Chinas wird wegen der demographischen Verhältnisse gestoppt. Die Kehrseite der Einkindpolitik der Vergangenheit beginnt sich vermehrt zu manifestieren.

m) die Japaner nagen schon längst am Hungertuch.

n) sämtliche Märkte brechen ein. Es fehlen die arbeitenden Nachkommen, welche Infrastrukturen von den alt Gewordenen, welche ihre Ersparnisse verzehren MUESSEN, übernehmen werden.

m) der Niedergang wird sich bis zum Ausgleich der demographischen Verhältnisse fortsetzen.

o) die Staaten haben sich längst wieder abgeschottet; sie sind zu ihren früheren Verhaltensweisen zurückgekehrt.

p) die Politik hat weltweit versagt; das Volk wird das Heft wieder selber in die Hand nehmen.

q) die Länder Europas schwören auf Autarkie. Weltmarktpreise für dauerhafte Güter bewegen sich auf Tiefstniveau der Finanzmarkt hat sich enorm verkleinert. Börsen exisitieren nicht mehr auf den gehabten Niveaus. Die autark agierenden Staatsgebilde schwören auf die überlebensnotwendige Infrastruktur und die Produktion von Nahrungsmitteln. Die Zyklen verlängern sich.

r) trotz übermässigem Raumangebot rückt die Bevölkerung zusammen. Die Zeit von Luxus und Ueberschwang ist vorbei. Die Bevölkerung spart wieder, bevor sie ausgibt.

s) sämtliche Volkswirtschaften der nördlichen Hemisphäre schrumpfen; eine veritable langandauernde Deflation setzt ein. Die heutzutage immer wieder hervorgezogenen Wachstumsraten der Gesamtwirtschaften haben ihre Bedeutung verloren.

t) die mehrheitlich überalterte politische Führung spielt die Pro-Kopf-Zahlen seit den Achziger Jahren über mehrere Jahrzehnte der Umverteilung von unten nach oben wieder besseren Wissens herunter. Sie arbeiten der Hochfinanz wegen ihrer partikularen Interessen und Verstrickungen mit dieser (1 zu 99, später 1 zu 999) in die Hände. (Frauen an die Arbeit, Rentenalter hinausschieben, Rentenkürzungen für mit 65 Jahren Frühpensionierte)

u) es kommt zum Aufstand der Jungen gegen die Alten. Die wegen des in der zweiten Hälfte des zwanzigesten Jahrhunderts vielzitierten Systems (Infantilisierung der Bevölkerung mit einhergehender Entmündigung) frühere Solidarität bricht total zusammen.

v) der Ueberlebenswille der Jüngeren verhärtet diese; sie werden zu Zynikern und lassen ihre Alten zwangsläufig im Stich.

w) das nun fast vollständig überalterte Parlament wird mit direktdemokratischen Mitteln ausgehebelt.

x) das Machwerk von Gesetzen und Verordnungen der letzten 200 Jahre wird zurückgebaut, die Verfassung entrümpelt. Geschriebene und gesprochene Sprache, ist wieder verständlich. Gemacht wird nun, was Sinn macht. Und dies für alle nicht nur Einen vom Hundert.

y) der Ueberhang an Schriftgelehrten aller Herkunft dezimiert sich wegen zunehmenden Alters von selber. Sie diskutieren in den Altersheimen, unveständliches Gebrabbel für die allerletzten Bewahrer der Zukunft. Deren Sprache ist direkt, es ist die Sprache der Altvorderen; kurz und bündig, auf das Notwendige beschränkt. Verschnörkelung ist Vergangenheit.

z) für die Nationen, welche sich behaupten können, beginnt der Reigen von vorne.

Szenario II, wir wursteln weiter wie gehabt und öffnen die Büchse der Pandora
ungewollte Migration schwillt an: Millionen setzen sich in Bewegung; sie stehen an der Grenze - die von den Dummen infantiliserten Ignorant behaltenen werden überrollt.
a) zumeist für europäische Verhältnisse ungenügend gebildete Afrikaner entscheiden sich, dem Hunger zu entkommen.

b) sie setzen sich in Millionen zu Fuss nach Europa in Bewegung.

c) Hauptherkunftsländer werden Zentral- und Ostafrika sein, sofern die Destabilisierungsversuche nördlicher Länder in Westafrika nicht greifen.

d) bei gleichbleibender ignoranter Behandlung aller Afrikanischer Länder werden sich auch grosse Teile Westafrikas in Bewegung setzen.

e) der Migrationsstrom wird zuerst in Ländern mit weit verbreitetem Zugang zu weltweiten Informationen vorwiegend in Westafrika einsetzen. Diese Leute werden wie die Erfahrung zeigt sehr schnell in Europa eintreffen.

f) die zunehmende Nachrichtendichte erreicht Zentral- und Westafrikanische von einer bitterarmen hungernden Bevölkerung bewohnte Gegenden.

g) diese Leute, welche nichts zu verlieren haben erinnern sich. Sie entscheiden sich in Bewegung zu setzen. Dies tun sie zu Fuss. Das sie dies können, beweisen sie immer wieder mit unzähligen Beispielen.

h) sie sind in die falsche Richtung marschiert; statt in den Norden in unwirtliche Gegenden wie zum Beispiel das Grenzgebiet Kenyas. Dort werden sie mittels ausgeklügelten Strategien ganz im Sinne sämtlicher Nordländer festgehalten.

i) trotz ausserordentlich grosser Distanzen packen sie das Notwendigste zusammen und verlassen die Lebens bedrohenden Gegenden, um sich auf den Weg ins gelobte Land zu machen. Dabei handelt es sich dieses Mal um Europa.

j) vom Horn von Afrika bis in die Schweiz werden sie eine Distanz von 8000 Kilometern zurücklegen. Ihr Weg führt diese Familien wie früher schon einmal entlang der ostafrikanischen Küste unter anderem durch Aethiopien, dem Sudan, über Aegypten, Israel, Syrien, die Türkei, die Balkanländer und Italien ins Herz Europas.

k) wenn sie durchschnittlich 2 Kilometer pro Tag zurücklegen, stehen sie elf Jahre später an unseren Grenzen. (4 Kilometer/Tg 5.5 Jahre, 8 Kilometer/Tg 2.75 Jahre) Die jüngeren kräftigen Ungebundenen werden also nach nur knapp 3 Jahren eintreffen. Wellenförmig schwappen die restlichen Migranten über Europa.

l) sie treffen auf ein zerstrittenes Europa. Dies nach einem beschwerlichen Weg durch die ebenfalls zerstrittenen Länder im mittleren Osten.

m) da es die Umstände nicht erlauben, diese in ausserordentlich grosser Zahl zu allem entschlossenen Migrationsströme mit den gängigen Mitteln aufzuhalten, werden sie so schnell als möglich durch die jeweiligen Staaten an die angrenzenden weitergeleitet. Alle anderen Massnahmen verfehlen ihre Wirkung.

n) es ist ein Spiel der grossen Zahlen. Leute, welche begriffen haben, dass es ums Ganze geht, können niemals aufgehalten werden. Vernichtungswaffen werden niemals eingesetzt. Der Widerstand dagegen ist zu gross.

o) auch Europas Bollwerk, die schon anfangs des dritten Jahrtausends ins Wanken geratene Schengenaussengrenze wird überrollt. Der Flaschenhals am Bosporus wird mit der Hilfe der türkischen Bevölkerung innerhalb kurzer Zeit überwunden.

p) ein Teil der Migranten weicht über Georgien und Russland aus. Sie umrunden das Schwarze Meer in einer Zangenbewegung. Auch diese werden durch die ansässige Bevölkerung möglichst schnell und effizient durchgeschleust.

q) der Strom der Migranten bricht nicht ab. In Europa stossen sie auf dünnbesiedelte manchmal entvölkerte Gegenden. Sie lassen sich nieder und ziehen andere nach.

r) die Europäer begreifen, dass sie diese Leute von Grund auf ausbilden müssen. Der Versuch, sie gänzlich einzugliedern, misslingt. Neue Kulturen setzen sich durch. Die mitgebrachten Traditionen lassen deren Junge die Alten versorgen. Von unserem System sind diese Leute weitgehend unabhängig. Das Gesetz der grossen Zahlen; Starkes in allen Belangen setzt sich durch.

s) für Nationen, welche sich anpassen können, beginnt der Reigen von vorne.

t) für die anderen Länder beginnt der Reigen auch von vorne; sie werden ganz einfach aufgesogen.

Szenario III - freier Wissenstransfer vom Norden zum Süden
Europäer und Schweizer ringen sich dazu durch, Know-How, Erfahrung, Wissen, Fähigkeiten nach Afrika fliessen zu lassen. Dies kostenlos zum Wohl der gesamten Welt.

a) der Transfer von Wissen und allem damit Zusammenhängendem führt zur Bildung von Binnenwirtschaften in den jeweiligen Regionen.

b) von Transparenz wird nicht nur gesprochen; Transparenz wird nun endlich gelebt.

c) dies ermöglicht die Produktion von Nahrungsmitteln für das gesamte Schwarzafrika.

d) die Infrastruktur SubSaharaAfrikas wird auf- und ausgebaut.

e) neue Arbeitsplätze werden in SubSaharaAfrika kreiert. Diese werden vor allem mit Afrikanern besetzt.

f) in SubSaharaAfrika produzierte Güter werden über die neu erstellte Infrastruktur verteilt.

g) ehemals verlorene Landstriche werden in die Volkswirtschaften eingebunden. Verderbliche Waren können nun aufbewahrt werden.

h) die heimischen Resourcen werden in Afrika selber genutzt.

i) die Afrikaner bauen vermehrt eigene Feldfrüchte an. Deren Preise werden auf rein Afrikanischen Märkten fixiert. Die Nahrungsmittelpreisbildung hängt nicht vor allem von Börsen der westlichen Erdhälfte bestimmt. Preistreibende Kräfte - jeweils zynisch "nachhaltige" Anlagen benamst - werden nicht zugelassen.

j) innerafrikanische Börsen werden aus der Taufe gehoben. Afrikanische Güter werden in Afrika gehandelt. Die Preise werden nicht mehr fernab Afrikas fixiert.

k) in Afrika vorkommende Erdölsorten werden von nordischen Oelsorten (Beispiel Nigerianisches Bonny Light mit Nordsee Brent) getrennt gehandelt. Der hieraus entstehende Preisdruck wird die Erholung der Weltwirtschaft auslösen.

l) die Ausbildungssysteme in SubSaharaAfrika wird kontinuierlich verbessert. Abgangszeugnisse, Diplome werden Europäischen bald einmal gleichgestellt.

m) die gesamte Wertschöpfungskette wird in SubSaharaAfrika implementiert.

n) zur Erdölförderung kommt nun die Erdölverarbeitung. Die Oekobilanz verbessert sich signigikant.

o) die in Gang gesetzte ökonomische Spirale gewinnt eine ungeahnte Eigendynamik. Der Wohlstand der Afrikaner nimmt laufend zu. Die Erstellung von Infrastruktur verhilft zu gleichmässigerer Verteilung des Wohlstandes innerhalb von Binnenwirtschaften.

p) unvorteilhafte einseitige "Handelsabkommen" (Uruguay-Runde in Genf) werden sistiert bzw. aufgekündigt.

q) der unselige Teufelskreis Rohstoffe gegen Geld, Geld an Private gegen nordische Importe, Kredit und damit finanzielle Abhängigkeit gegen nordische Importe wird durchbrochen.

r) das Vertrauen Afrikanischer Eliten in ihre eigenen Länder wird endlich aufgebaut.

s) die Kapitalströme verkehren sich ins Gegenteil; Gelder - auch amnestierte Potentatengelder - fliessen dorthin zurück, wo sie herkommen. Sie werden nunmehr in Afrika eingesetzt.

t) die Afrikaner sehen sich zusehends in der Lage, in der Volkswirtschaft der nördlichen Hemisphäre Fuss zu fassen. Sie kaufen den alternden Europäern deren Investitionen ab. Deren Erlöse werden zur Bestreitung des Lebensabends der Schweizer und anderer Europäer dringend gebraucht.

u) auch bestens ausgewiesene hochqualifizierte Afrikaner immigrieren in die Schweiz. Sie ersetzen die nach Hause gerufenen Spitzenleute aus Europa und Nordamerika.

v) Austauschprogramme auf allen Stufen und in allen Bereichen erleichtern das Zusammenwirken der Völker aus nördlichen mit jener aus der südlichen Erdhalbkugel.

w) der Reigen beginnt nicht von vorne; er wird geschickt und mit der notwendigen Sorgfalt gehandhabt zusammen mit den SubSaharaAfrikanern ganz einfach fortgesetzt.


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