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Monday, September 9, 2013

SCHWEIZ - Mut zur Kursänderung - Sicherheitspolitik am Wendepunkt

Buch: Mut zur Kursänderung 
Vorwort von Judith Barben
ZITAT

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Die Schweiz aus Sicht der Gruppe Giardino ist eine weltoffene Schweiz im Herzen von Europa. Sie verfügt über eine ausgezeichnete geostrategische Lage, und dank einer überdurchschnittlich leistungsfähigen Wirtschaft hat sie eine besondere Verantwortung in der ganzen Welt. Die Gruppe Giardino hält sinnvolle Absprachen nach allen Richtungen für möglich, ohne dass dadurch die Souveränität und Neutralität verletzt würden. Dies hat seinerzeit übrigens auch General Guisan im Interesse des Landes getan. Die Sicherheitspolitik der Schweiz ist gefährlich asymmetrisch geworden. Einer starken Wirtschaft stehen eine Politik gegenüber, die den aufrechten Gang verloren hat, und eine voreilig abgerüstete Armee. Die weltweite Sicherheitslage ist hochexplosiv geworden. Europa und damit die Schweiz drohen zwischen Nordamerika und Osteurasien zerrieben zu werden. Moderne Wehrtechnologien und die Abstinenz einer schweizerischen Antwort darauf haben die Schweiz, nicht zuletzt im militärischen Bereich der Sicherheitspolitik, besonders erpressbar gemacht. Die strategische Handlungsfähigkeit besteht zur Zeit nicht mehr.

Um als souveräner Staat auftreten zu können, muss die Armee wieder verteidigungsfähig werden. Giardino erachtet es als unabdingbar, über eine Generalinspektion (Due Diligence) sicherzustellen, dass alle Verantwortlichen die Fakten kennen und auf dieser Grundlage dieselbe Sprache sprechen. Eine solche Generalinspektion muss durch unabhängige Experten erfolgen und nicht durch das VBS selber oder Beraterfirmen!

Die Armeeplanung hat auf Grund der gefährlichsten Feindmöglichkeit zu erfolgen, wie der US-General Stanley McChrystal am 3. Mai 2013 in Zürich festhielt – und nicht gemäss eigenem Wunschdenken (VBS und Bundesrat). Bei verantwortungsbewusstem und professionellem Umgang mit den Finanzen ist eine verteidigungsfähige Armee, wie die Gruppe Giardino sie vorschlägt, mit den vorhandenen Mitteln durchaus umsetzbar.

Dabei käme das kostengünstige und bewährte Zweiheeresklassen-System zur Anwendung, 120‘000 Mann für Verteidigungsaufgaben und 180‘000 Mann für Hilfseinsätze zugunsten der zivilen Behörden abgestellt. Dieses zweckmässige Modell könnte mit einem jährlichen Aufwand von 7 Millionen Militärdiensttagen realisiert werden.
ZITATENDE

Darüber hinaus schlägt die Gruppe Giardino als Sofortmassnahme einen Acht-Stufen-Plan vor, bei dem die Wiedereinführung einer funktionierenden Mobilmachungsorganisation und die Wiederaufstellung von Flughafenformationen und Betreuungsformationen für Flüchtlinge an erster Stelle stehen.

Für eine starke Milizarmee - für die Allgemeine Wehrpflicht
http://gruppe-giardino.ch

Für eine starke Armee
http://www.ja-zur-armee.ch/komitee.html

Für die Beibehaltung der Allgemeinen Wehrpflicht und letztlich der Armee und der Schweiz
http://unsicherheits-initiative-nein.ch/

Für ein freiheitliches Waffenrecht
http://www.protell.ch/

Unnützes Soldatenkomitee, der Klub phantasieloser Weicheier
http://www.blick.ch/news/schweiz/soldaten-formieren-sich-gegen-die-wehrpflicht-id2407998.html


GSoA - Gruppe gegen die Armee und letztlich gegen die Schweiz
http://www.gsoa.ch/home/

Einseitiger und reisserisch abwertender Artikel im Tagesanzeiger
http://blog.dasmagazin.ch/2013/08/16/panzerfaust/

Die jungen Rechten legen sich mit den jungen Linken in die Heia
http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/ungewoehnliche-allianz-gegen-die-wehrpflicht-1.18133607